Sammlung ==> #18 Automatische Positionsnummer

Automatische Positionsnummer:

Ausgangspunkt ist eine Liste, in der zeilenweise eine aufsteigende Positionsnummer (lfd. Nummer) in einer Spalte erscheint. Man kann diese aufsteigende Nummer als Vorbereitung für größere Listen so erstellen, in dem man beispielsweise in Zelle A1 die 1 einträgt und diesen Eintrag dann nach unten hin mit der Ausfüllfunktion ausfüllt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass in der Zelle A1 die 1 eingetragen wird und in der Zelle A2 der Formeleintrag =A1+1, dieser Eintrag kann dann nach unten ausgefüllt werden. Beide Möglichkeiten haben den Nachteil, dass bei der Löschung einer Zeile die Nummerierung aktualisiert werden muss, in dem von oben jeweils neu ausgefüllt wird. Interessant ist die xls-Schwäche bei Verwendung der Formel =A1+1: Hier entsteht bei Löschung einer Zeile ein #Bezugs-Fehler, den Excel nicht automatisch korrigiert.

Eine weitaus bessere Möglichkeit stellt die Verwendung der Funktion ZELLE in folgender Form da. Eintrag in Zelle A1:

=ZELLE("Zeile";A1)

Dieser Funktionseintrag kann nach unten ausgefüllt werden, so dass die Zeilenziffer automatisch für die Folgezellen ermittelt wird. Wenn nun eine Zeile gelöscht wird, erfolgt die Ziffernautomatisierung automatisch ohne weiteren Eingriff.

Im beschriebenen Beispielsfall wurde bereits ab der ersten Zeile mit der Nummerierung begonnen, was natürlich nicht immer der Fall ist. Für einen Zählstart in einer beliebigen Zeile würde die Struktur der Funktion lauten:

=ZELLE("Zeile";A1)-[Startzeilenziffer-1]

Konkretes Beispiel: Man möchte in der Zelle A6 mit der Pos.-Nr. 1 anfangen zu zählen. Somit muss in die Zelle A6 folgender Funktionseintrag getätigt werden, der anschliessend nach unten ausgefüllt werden kann:

=ZELLE("Zeile";A6)-5

Sollten bzgl. des Vornullen-Beispiels Rückfragen bestehen, steht der Autor Ihnen gerne zur Verfügung.